Schattenpflanzen | Grüne Gestaltung für Garten und Terrasse | Der Stahlgarten

Verwenden Sie Schattenpflanzen für die Gestaltung von Terrasse und Garten  

Auch wenn Ihr Garten überwiegend im Schatten liegt, bedeutet das nicht, dass Sie auf üppiges Grün verzichten müssen. Es gibt zahlreiche Pflanzen, die problemlos mit Schatten zurechtkommen – einige gedeihen dort sogar besonders gut. Lesen Sie hier weiter und erfahren Sie, welche Pflanzen nicht den ganzen Tag Sonne brauchen, um optimal zu wachsen.

Pflanzen, die im Schatten gut gedeihen  

Es gibt keinen Grund zur Sorge, wenn Ihr Garten oder Ihre Terrasse mehr Schatten als Sonne hat – oder darüber nachzudenken, alte Bäume zu fällen, die Schatten spenden. Es gibt nämlich, wie bereits erwähnt, viele Pflanzen, die unter solchen Bedingungen gut leben und gedeihen können.

Hier haben wir die 10 beliebtesten Vorschläge für Schattenpflanzen für Ihren Garten zusammengestellt:

• Farne – Eine der beliebtesten Schattenpflanzen, die im Schatten gut gedeiht und Ihrem Garten mit ihren langen, schönen Blättern ein grünes, tropisches Flair verleiht.

• Akelei – Wunderschöne und robuste Schattenstauden, die sich gern selbst aussäen. Es ist ratsam, sie im Auge zu behalten, damit sie nicht den ganzen Garten übernimmt. Ideal für naturnahe Beete, da sie sich von selbst stark ausbreitet.

• Großblatt-Steinbrech – Eine hübsche, immergrüne Staude, die während der Blütezeit rote oder rosa, glockenförmige Blüten entwickelt. Die großen, ledrigen Blätter bleiben das ganze Jahr über grün und wirken besonders schön, wenn der erste Frost die Blätter in den Strahlen der Morgensonne weiß überzieht.

• Storchschnabel – Obwohl er Sonne bevorzugt, kann er auch im Schatten blühen. Die schönen blauvioletten Blüten leuchten im Grünen und sorgen für ein hübsches Farbspiel.

• Funkie/Hosta – Eine beliebte Schattenpflanze, die wegen ihrer dekorativen Blätter in vielen Gärten zu finden ist. Die Blütenfarben variieren je nach Sorte und reichen von Weiß bis Dunkelviolett.

• Herbst-Anemone/Japanische Anemone – Eine schöne Pflanze, die als kleine grüne Triebe beginnt und später mit zartrosa und weißen Blüten erfreut.

• Milchstern – Diese kleinen, glockenförmigen Blüten in Weiß- und Violetttönen gedeihen hervorragend im Schatten.

• Mauerpfeffer – Eine hübsche, grüne Pflanze, die im Laufe der Saison mit kleinen gelben Blüten sprießt. Sie bringt Licht in den Garten, selbst im Schatten.

• Hauswurz – Diese robusten Pflanzen ändern ihre Farbe je nach Sonneneinstrahlung. Im Schatten bleibt sie grün, während sie in der Sonne rötlich-braune Töne annimmt.

• Chinesischer Fetthenne – Bevorzugt etwas Sonne, kommt aber auch im Schatten zurecht. Ihre hübschen Blütendolden in Rosa- bis Rottönen ziehen Schmetterlinge und Bienen an und tragen so zum Leben im Garten bei.

Was ist wichtig, wenn man im Schatten pflanzt?

An der Nordseite des Hauses gibt es oft am meisten Schatten, weshalb sich dieser Bereich gut für Schattenpflanzen eignet. Hier ist es jedoch wichtig darauf zu achten, dass der Boden nicht zu feucht ist, da feuchte Erde im Schatten schlechter abtrocknet. Dies bedeutet, dass auf die Bewässerung besonders nach dem Einpflanzen geachtet werden muss. Es wird empfohlen, in den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung in regelmäßigen Abständen zu gießen, damit die Wurzeln stark und robust wachsen können. Wichtig ist, gründlich, aber nicht zu häufig zu gießen. Tatsächlich reicht es aus, alle 14 Tage zu gießen, allerdings sollte dann reichlich Wasser gegeben werden, um den Boden tief zu durchfeuchten.

Die Erde auf der Schattenseite ist oft sehr trocken, insbesondere in den oberen Schichten. Wenn du nur gelegentlich und in kleinen Mengen gießt, wird nur die oberste Erdschicht befeuchtet. Dadurch wachsen die Wurzeln der Pflanzen in Richtung der feuchten Oberflächenschicht und setzen sich knapp unter der Oberfläche fest. Dies ist jedoch ungünstig, da die Austrocknung an der Oberfläche am stärksten ist, was die Pflanzen gefährdet, auszutrocknen und abzusterben. Es ist wichtig, die Erde vollständig bis in eine Tiefe von 30–40 cm zu durchfeuchten, um sicherzustellen, dass die Wurzeln nicht nach oben wachsen.

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